Untersuchungen zur Beeinflussung der NH_3-Verflüchtigung durch verlustsenkende Düngungstechnologien in überstauten Reisböden
Abstract
Die Plazierung des Harnstoffes in die Reduktionsschicht, der Einsatz des Ureasehemmers PPDA und die Anwendung langsam wirkender N-Düngemittel bestätigen sich als effektive Maßnahmen zur Senkung von N-Verlusten durch NH_3-Verflüchtigung.
Bei kombinierter Anwendung der Wirkstoffe CMP und PPDA ließ sich der Beginn der Ammoniakentbindung zusätzlich verzögern, und zwar bis um eine Woche im Labor-, und drei bis vier Tage im Gefäßversuch. Das bewirkte jedoch keine signifikanten Unterschiede in den Verlusten im Vergleich zur alleinigen Anwendung von PPDA.
Bezogen auf die Hohe der NH_3-Verluste ergab sich folgende Rangfolge mit zunehmenden Verlusten: HSG (tief)< SCU (tief) < HS+CMP+PPDA (tief) < HS+CMP (tief) < HS (tief) < SCU (oberflächig) < HS+PPDA (oberflächig) < HS+CMP+PPDA (oberflächig) < HS (oberflächig) < HS+CMP (oberflächig).
Bei kombinierter Anwendung der Wirkstoffe CMP und PPDA ließ sich der Beginn der Ammoniakentbindung zusätzlich verzögern, und zwar bis um eine Woche im Labor-, und drei bis vier Tage im Gefäßversuch. Das bewirkte jedoch keine signifikanten Unterschiede in den Verlusten im Vergleich zur alleinigen Anwendung von PPDA.
Bezogen auf die Hohe der NH_3-Verluste ergab sich folgende Rangfolge mit zunehmenden Verlusten: HSG (tief)< SCU (tief) < HS+CMP+PPDA (tief) < HS+CMP (tief) < HS (tief) < SCU (oberflächig) < HS+PPDA (oberflächig) < HS+CMP+PPDA (oberflächig) < HS (oberflächig) < HS+CMP (oberflächig).
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