Die praktische Auswertung von Bodenanalysen in Tansania
Abstract
Ein zufriedenstellendes Gedeihen der Kulturpflanzen kann nur dann erwartet werden, wenn haupt- und Mikronährstoffe in einem günstigen Verhältnis zueinander stehen. Daß Struktur der Bodens und "Lebendverbauuung" eine bedeutende Rolle spielen, bedarf keiner Erläuterung.
Der Pflanzer hat die Möglichkeit, den Standort seiner Kultur durch Düngungs-, Pflege und Fruchtfolgemaßnahmen zu beeinflussen und bei genauer Kenntnis der biochemischen und physikalischen Vorgänge sollte eine weitgehende Annäherung an die optimalen Lebensbedingungen auf keine unüberwindbaren Schwierigkeiten stoßen.
Es sollen hier praktische Schlussfolgerungen aufgrund von Bodenuntersuchungen gezogen werden. Dabei muss man sich aber darüber klar sein, daß dem Aussagewert von chemischen Bodenanalysen für die praktische Düngung Grenzen gesetzt sind. Mit keiner der heute bekannten chemischen oder biologischen Methoden kann man nämlich die Nährstoffaufnahme der Kulturpflanzen aus dem Boden so genau nachahmen, daß die pflanzenverfügbaren Nährstoffmengen sicher erfaßt werden.
Der Pflanzer hat die Möglichkeit, den Standort seiner Kultur durch Düngungs-, Pflege und Fruchtfolgemaßnahmen zu beeinflussen und bei genauer Kenntnis der biochemischen und physikalischen Vorgänge sollte eine weitgehende Annäherung an die optimalen Lebensbedingungen auf keine unüberwindbaren Schwierigkeiten stoßen.
Es sollen hier praktische Schlussfolgerungen aufgrund von Bodenuntersuchungen gezogen werden. Dabei muss man sich aber darüber klar sein, daß dem Aussagewert von chemischen Bodenanalysen für die praktische Düngung Grenzen gesetzt sind. Mit keiner der heute bekannten chemischen oder biologischen Methoden kann man nämlich die Nährstoffaufnahme der Kulturpflanzen aus dem Boden so genau nachahmen, daß die pflanzenverfügbaren Nährstoffmengen sicher erfaßt werden.
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