Zur ertragsleistung zweier iranischer Winterweizensorten im Vergleich zu international bekannten Sorten

K. Tayebi, M. Daneschwar

Abstract


In den Untersuchungsjahren 1976177 wurden auf alluvialem Boden Versuche mit Winterweizen (2 iranische und 14 ausländische Sorten) durchgeführt, die einen Beitrag zu der Frage liefern sollten, ob Winterweizen unterschiedlicher Herkunft, unter persischen Verhältnissen, höhere Erträge bringen können als die einheimischen Sorten. Diese Ergebnisse weisen auf die Bedeutung solcher Versuche für einen gezielten Anbau bestimmter Sorten zur besseren Ausschöpfung des Ertragspotentials in speziellen Regionen hin. Die Ergebnisse dieses Versuches lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Die Wuchshöhe nach der Keimung weist keine nennenswerten Unterschiede auf, dagegen ist sie zur Erntezeit großen Schwankungen unterworfen. 2. Trotz erhöhter Pflanzenzahl einiger Sorten, ist der Korn- und Strohertrag niedriger. Der niedrige Kornertrag ist wahrscheinlich auf weniger ährentragenden Halme zurückzuführen. Die Pflanzenzahl nimmt am Ende der Vegetationsperiode konstante Werte an. 3. Die Sorten Frühgold und Besostaja erbrachten als Ertragsdurchschnitt in beiden Untersuchungsjahren Spitzenerträge. Sie können für diese Region empfohlen werden. 4. Die starke Differenzierung in den beiden Untersuchungsjahren ist auf eine Abhängigkeit von der Witterung zurückzuführen. 5. Die beiden iranischen Sorten Omid und Azar können mit den ausländischen Sorten nur im Strohertrag Schritt halten.

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