Ergebnisse und Erfahrungen von der Erprobung des Leipziger Maniokknollenernters

R. Neumann

Abstract


In der vorliegenden Arbeit wird über die Anwendung des Wirkprinzips "Raufroden" zur Ernte von Maniokknollen berichtet. Dieses Prinzip ist gekennzeichnet durch Lokkerung des Bodens, Trennen, Förden und Ablegen. Die Art des Trennens vermeidet die technisch und technologisch ungünstige Abscheidung des Bodens, wie das bei Siebkettenrodern notwendig ist.
Der Leipziger Maniokernter besteht aus dem Lockerungsgerät und der Raufeinrichtung. Zwei verschiedene Raufeinrichtungen wurden entwickelt und getestet. Während die Gummi-Raufelemente unter den harten Bedingungen der Maniokknollenernte nicht alle Erwartungen erfüllten, sind die Ketten-Raufelemente dazu gut geeignet.
In verschiedenen tropischen Ländern wurden experimentelle Versuche durchgeführt, um die Eignung der Maschine zu prüfen. Sie hat sich bewährt.

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