Teilmechanisierung der Maniokernte unter Einsatz des Leipziger Maniokroders - Ein Beitrag zur Verfahrensentwicklung

R. Neumann

Abstract


Die Maniokknollen werden noch vorwiegend von Hand geerntet. Seit langem weiß man, daß insbesondere dieser Teilabschnitt als körperlich schwere Arbeit zu werten ist, die unter tropischen Witterungs- und Ernährungsbedingungen eine besondere Beachtung verdient.
Mit dem Leipziger Maniokknollenernter ist es möglich diese körperlich anstrengende Arbeit zu beseitigen sowie eine Senkung des AKh-Aufwandes/ha für das Knollenroden zu erreichen (12,9 Akh/ha). Unter dem Aspekt der teilmechanisierten Knollenernte und Nutzung des reichlich vorhandenen Arbeitskräftepotentials wird ein F1ießernteverfahren vorgestellt, das im Vergleich zum Handernteverfahren den AKh-Aufwand/ha auf 120 Akh/ha reduziert. Handarbeit wird eingesetzt zur Beseitigung der oberirdischen Pflanzenteile, zum Laden der Knollen und Trennen der Knollen yom Stengelrest.
Ein elektrisch angetriebenes Werkzeug das zum Trennen der Knollen getestet wurde, brachte im Vergleich zur manuellen Trennung mit dem Buschmesser keine Vorteile.
Es wird der AK-Bedarf und der AKh-Aufwand/ha bei teilmechanisierter Maniokernte für die einzelnen Teilabschnitte dargelegt.

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