Bodenbearbeitung zu Zuckerrüben in Marokko
Abstract
Der Anbau von Zuckerrüben in Marokko ist gekennzeichnet durch einen geringen Mechanisierungsgrad der meisten Arbeitsgänge, den Scheibenpflug und die Scheibenegge zur Bodenbearbeitung und die Verwendung multigermer Sorten. Der haufig schlechte Feldaufgang infolge einer unausgeglichenen Aggregatgrößenverteilung im Saatbett, der hohe Arbeitsbedarf für das Vereinzeln und das abnehmende Interesse der Züchter an multigermen Sorten drängen auf eine Modernisierung der Anbautechnik im Bereich der Bodenbearbeitung, die die Verwendung monogermer Sorten sowohl fOr Hand- als auch für Maschinensaat erlaubt.
In einem dreijährigen Bodenbearbeitungsversuch auf schwerem hydromorphen Boden in der Gharb-Ebene wurde das herkömmliche Verfahren mit Scheibenpflug und Scheibenegge mit 9 alternativen Verfahren verglichen. Die Ergebnisse zeigen, daß der Einsatz eines zapfwellengetriebenen Zinkenrotors mit Packerwalze anstelle der Scheibenegge nach dem Scheibenpflug zu Mehrerträgen an Rübenmasse in Höhe von 10 t/ha führt.
Geringfügig niedrigere Mehrerträge lassen sich durch den Soloeinsatz des zusätzlich mit Lockerungsscharen ausgerüsteten Zinkenrotors erzielen. Unter Berücksichtigung der Maschinenkosten erweist sich jedoch dieses Verfahren als das wirtschaftlichste.
Für die Konsolidierung der Ergebnisse werden am INRA Rabat weitere Versuche durchgeführt; für ihre wirtschaftliche Umsetzung in die Praxis muß allerdings ein überbetrieblicher Maschineneinsatz gewährleistet sein.
In einem dreijährigen Bodenbearbeitungsversuch auf schwerem hydromorphen Boden in der Gharb-Ebene wurde das herkömmliche Verfahren mit Scheibenpflug und Scheibenegge mit 9 alternativen Verfahren verglichen. Die Ergebnisse zeigen, daß der Einsatz eines zapfwellengetriebenen Zinkenrotors mit Packerwalze anstelle der Scheibenegge nach dem Scheibenpflug zu Mehrerträgen an Rübenmasse in Höhe von 10 t/ha führt.
Geringfügig niedrigere Mehrerträge lassen sich durch den Soloeinsatz des zusätzlich mit Lockerungsscharen ausgerüsteten Zinkenrotors erzielen. Unter Berücksichtigung der Maschinenkosten erweist sich jedoch dieses Verfahren als das wirtschaftlichste.
Für die Konsolidierung der Ergebnisse werden am INRA Rabat weitere Versuche durchgeführt; für ihre wirtschaftliche Umsetzung in die Praxis muß allerdings ein überbetrieblicher Maschineneinsatz gewährleistet sein.
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