Cultivation of mangos as alternative crop to bananas on the Canary Islands

Abstract

The agriculture of the lower Zone of the Canary Islands, up to 400 m, is oriented towards export and therefore of special importance for the islands. Since the second Part of the 19th century the main crop of this Zone is the banana. It has a high requirement of water. The subterranean water reserves are overexploited and the water production .is diminishing since many years. On Tenerife agriculture needs 80 % of the water and efforts have been made to utilize the reserves more efficiently by introducing new irrigation techniques and crops. Avocado is an alternative crop planted since many years, other new crops are tested. In the 1960's commercial mango cultivars were introduced; today some plantations with together under 100 ha exist. The main criteria for the choice of appropriate cultivars are fruit size, colour and taste and the incidence of embryo abortion caused by the relatively low winter and spring temperatures. "Tolbert" and
"Lippens" are best suited for commercial plantings on the islands, but other cultivars are also planted. The water requirement of mangos in the Canaries is approximately half of that of banana. Research for establishing an appropriate fertilization Programme is carried out. Deficiencies in Fe and Zn are frequent but easy to control. Soft-nose or jelly fruit can be prevented by harvesting at the green-ripe stage. The number of pests and diseases is low. Today the production is sold on the Spanish mainland, but in future Part of it could be exported to countries of the European Common Market.

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Mangoanbau auf den Kanarischen Inseln als Alternative zur Banane

Die Landwirtschaft der Küstenzone der Kanaren bis 400 n ist exportorientiert und deshalb für die Wirtschaft besonders wichtig. Seit der 2. Hälfte des 19. Jahrh. werden dort vorwiegend Bananen angebaut. Diese haben einen hohen Bedarf an Wasser. Die unterirdischen Wasservorräte sind überbeansprucht, so daß die geförderte Menge seit Jahren zurückgeht. Da 2.B. auf Tenerife 80 % des Wassers von der
Landwirtschaft benötigt wird, sind durch die Einführung moderner Bewässerungstechniken und neuer Kulturen Ansätze zur besseren Nutzung der Wasserreserven gemacht worden. Als Alternativkultur ist Avocado seit längerem im Anbau, andere Kulturen werden erprobt. In den 60er Jahren wurden erstmals Mangos moderner Handelssorten eingeführt, heute bestehen einige Plantagen mit zusammen weniger als 100 ha. Als Kriterien für die Sortenwahl gelten Größe, Farbe und Geschmack der Früchte sowie die Anfälligkeit für das Absterben der jungen Früchte durch die niedrigen Winter- und Frühjahrstemperaturen. "Tolbert" und "Lippens" haben sich als besonders geeignet erwiesen, es werden aber auch andere Sorten gepflanzt. Das Wasserbedürfnis der Mango ist auf den Kanaren nur etwa halb so groß wie das der Bananen. An einer geeigneten Düngeformel wird gearbeitet. Fe- und Zn-Mangel treten oft auf, können aber korrigiert werden. Die Zahl der Krankheiten und Schädlinge ist gering. Der inneren Fruchtzersetung kann durch Ernte kurz vor der Reife vorgebeugt werden. Die Produktion wird auf dem spanischen Festland verkauft, könnte aber in Zukunft auch in die W G exportiert werden.