Nutrient –supply of coffee-plantations (Coffea canephora var. robusta) of the M’Bomou region in the Republic of Central Africa

Ewald Schnug, Sybille Zahn, Hans-Peter Pissarek

Abstract


In 51 coffee-plantations of the M’Bomou region in the Republic of Central Africa plant- and soil-analyses were done in 1983 in order to investigate the minimum- factors in mineral nutrition and interactions between mineral nutrition and soil- and management-factors. The following results were obtained:

1. The plant analyses of younger coffee-leaves showed that (compared with critical values from literature) all of the plants were insufficient supplied with zinc, 40 - 50 % with nitrogen, phosphorous, calcium and iron and 20 - 30 % with potassium and magnesium The molybdenum-supply also may be not sufficient in all cases. No deficiencies could be detected in the nutrition with sulfur, manganese, copper and boron

2. An abnormal ratio of zinc:copper of 1:2,6 (normal = 5: 1) was detected in the coffee- leaves.

3. Between the results of soil- and plant-analyses were no significant correlations.

4. Weeding with dicotyle plants results in significant higher nitrogen-, sulphur- and magnesium concentrations in the coffee-leafs. Lower nutrient-concentrations due to nutrient-competition of weeds could not be detected.

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Nährstoff-Versorgung von Kaffee-Pflanzungen (Coffea canephora var.robusta)

In der Region M'Bomou der Zentralafrikanischen Republik wurden 1983 auf 51 Kaffee-Pflanzungen (Coffea canephora var. robusta) Boden- und Pflanzenanalysen durchgeführt, um die wichtigsten Minimumfaktoren bei der Mineralstoffernährung sowie Beziehungen zwischen der Nährstoffversorgung und standorttypischen und produktionstechnischen Faktoren aufzudecken. Die Untersuchungen führten zu folgendem Ergebnis:

1. An Hand der Pflanzenanalyse war festzustellen, daß von den Beständen alle mit Zink, 40 - 50 % mit Stickstoff, Phosphor, Calcium und Eisen und 20 - 30 %  mit Magnesium und Kalium unzureichend versorgt waren Die Molybdän Versorgung dürfte ebenfalls nicht in allen Fällen ausreichend gewesen sein. Keine Defizite ergaben sich hingegen in der Ernährung mit Schwefel, Mangan, Kupfer und Bor.

2. In den Blättern trat ein abnormes Verhältnis von Zink:Kupfer von 1:2,6 auf (normal = 5: 1).

3. Die Gehalte an pflanzenverfügbaren Nährstoffen im Boden weisen keine deutlichen Beziehungen zu den Ergebnissen der Pflanzenanalysen auf.

4. Bei einem Unterwuchs aus Dikotylen Pflanzen konnten in den Kaffeeblättern signifikant höhere Gehalte an Stickstoff, Schwefel und Magnesium gemessen werden. Geringere Gehalte im Vergleich zur Brache als Folge einer Nährstoffkonkurrenz des Unterwuchses waren bei keinem Nährstoff festzustellen.





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