The development of land ownership in Nigeria with special reference to forest ownership

Roy C. Mbakwe

Abstract


In the past, the right of Forest Ownership in Nigeria was characterised by the customary law of the Community. Then, land was a free gift from God for the common use of all. Land belonged to either the Community or Family but not to the individual. Later due to European law, increase in population and cultivation of some permanent agricultural crops, land passed to the hands of individuals who could afford to buy them. Public ownership on Forest lands was as a result of the Forest Ordinance of 1908 which recognised the authority of the Crown on land.
One of the major problems of individual land ownership is Fragmentation. 99,7% of the people in Dambatta District - in Kano State - with a population of 232.700, own lands under 0,8 ha, per head. This makes mechanization rather difficult. Consolidation and effective management could only be achieved by constituting most of the individual lands into public control.

Titel: Die Entwicklung des Landeigentums in Nigeria unter besonderer Berücksichtigung des Waldes

Zusammenfassung: Die Eigentumsentwicklung am Wald war in Nigeria in der Vergangenheit durch Gewohnheitsrechte auf genossenschaftlicher Grundlage geprägt. In den frühesten Phasen der Landeigentumsentwicklung galt Grund und Boden als eine heilige Gabe und war frei zur Nutzung durch alle. Mithin befand sich das Land und sein Ertrag im Besitz der Gemeinde als Gesamtheit. Später bildete sich durch wiederholte Nutzung eines bestimmten Teils des Landes durch eine Familie oder Sippe ein Gruppeneigentum am Land heraus aber noch kein individuelles Eigentum. Auf Grund neuer an europäischen Vorbildern orientierter Gesetze und Verordnungen zum Bodenrecht und durch zunehmenden Druck der vermehrten Bevölkerung auf das verfügbare Land, erwerben in den letzten Jahren mehr und mehr Einzelpersonen Waldbesitz. Die Flächengrößen liegen hier in der Regel unter 1 ha und nicht selten unter 400 m2, wie an Beispielen aus dem Bundesland Kano gezeigt wurde. Eine derartige Besitzzersplitterung stellt nachhaltige Forstwirtschaft in Frage und trägt zu weiteren Waldflächenverlusten bei.






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